Das Ich im Wir: Wie wir durch Beziehungen wachsen
Hast du dich schon einmal gefragt, warum wir Menschen so stark von unseren Beziehungen geprägt sind? Warum es uns so viel gibt, wenn wir ein Teil eines „Wir“ sind? Ich schreibe immer wieder darüber, wie wichtig es ist, sich selbst zu stärken und resilient zu werden. Doch heute möchte ich den Fokus auf einen Aspekt legen, der oft in den Hintergrund gerät: unsere sozialen Verbindungen. Denn das „Ich“ wird erst im „Wir“ wirklich vollständig.
Warum Beziehungen Arbeit bedeuten – und warum sie es wert sind
Vielleicht hast du schon einmal den Begriff Beziehungsarbeit gehört. Klingt irgendwie anstrengend, oder? Dabei sollten Beziehungen doch leicht und spielerisch sein. Aber seien wir ehrlich: Das ist oft nicht der Fall. Warum? Ein Grund liegt darin, dass unser Gehirn negative Erlebnisse etwa fünfmal stärker gewichtet als positive. Wir sehen schneller die Makel – bei uns selbst und bei anderen. Und dann gibt es da noch die Schubladen, in die wir andere Menschen stecken. Einmal drin, ist es schwer, wieder herauszukommen.Doch genau hier liegt auch die Chance: Wenn wir uns bewusst für das „Wir“ einsetzen, können wir nicht nur unsere Beziehungen stärken, sondern auch uns selbst. Es gibt einfache Wege, wie du das tun kannst – und ich möchte dir ein paar davon vorstellen.