Wenn du dich klein fühlst: Wie du deinen eigenen Wert im Büro entdeckst
Manchmal gibt es diese Momente im Arbeitsalltag, die uns plötzlich aus dem Gleichgewicht bringen. Vielleicht kennst du das: Ein Kollege bittet dich um Hilfe, doch bevor du reagieren kannst, springt jemand anderes ein – schneller, lauter, scheinbar kompetenter. Zurück bleibt das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Genau so eine Situation hat eine Teilnehmerin in einem Seminar zum Thema Stressbewältigung und Kommunikation erlebt. Und vielleicht findest du dich in ihrer Geschichte wieder.
Ein kleiner Moment, große Wirkung
Die Teilnehmerin teilte sich ein Büro mit zwei Kolleginnen. Immer wieder kamen andere Mitarbeitende mit kleinen oder größeren Bitten herein. Eines Tages bat ein Kollege sie um Unterstützung. Noch bevor sie antworten konnte, war ihre Kollegin schon aufgesprungen: „Ich mache das schnell!“ Zurück blieb das Gefühl, übergangen und irgendwie weniger wert zu sein. Kennst du solche Gedanken? Dieses „Ich bin nicht schnell genug, nicht gut genug“? Sie schleichen sich ein, ohne dass wir es merken.
Gedanken sind keine Tatsachen
Im Seminar haben wir die Situation gemeinsam auseinandergepflückt. Was war wirklich passiert? Ein Kollege hatte um Hilfe gebeten, die Kollegin war schneller – mehr nicht. Und doch entstand bei der Teilnehmerin sofort der Gedanke: „Ich genüge nicht.“ Spannend war, dass ihre Kollegin diesen Gedanken gar nicht hatte. Es war also kein objektives Urteil, sondern ein persönliches Gefühl, ausgelöst durch die eigene Bewertung der Situation.
Hier lohnt sich ein kurzer Stopp: Wie oft verwechseln wir unsere Gedanken mit Tatsachen? Nur weil wir uns klein fühlen, heißt das nicht, dass wir es sind.
Stärken erkennen – statt sich vergleichen
Im nächsten Schritt haben wir gemeinsam geschaut: Was sind eigentlich ihre Stärken? Die Teilnehmerin beschrieb sich als sehr gewissenhaft, sie liebt es, komplexe Aufgaben sorgfältig zu durchdenken. Schnelligkeit? Nicht so ihr Ding. Ihre Kollegin hingegen ist flink, flexibel, aber nicht unbedingt detailverliebt. Zwei völlig verschiedene Stärken – und beide sind wertvoll.
Vielleicht kennst du das auch: Wir vergleichen uns oft mit anderen und sehen dabei nur das, was uns selbst fehlt. Dabei ist es viel hilfreicher, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Nicht jeder muss alles gleich gut können – im Gegenteil! Gerade das macht Teamarbeit so wertvoll.
Die Fakten nüchtern betrachten
Als wir die Situation noch einmal ganz sachlich betrachteten, wurde klar: Die Aufgabe, um die es ging, war für die Teilnehmerin gar nicht besonders spannend. Eigentlich war sie froh, weiter an ihrer geliebten Tabelle arbeiten zu können. Die Kollegin hatte ihr also sogar einen Gefallen getan – auch wenn es sich im ersten Moment anders angefühlt hatte.
Du hast die Wahl – immer
Am Ende blieb die Frage: Muss ich das Verhalten der Kollegin ansprechen? Oder kann ich meine Sichtweise ändern und erkennen, dass ich in dieser Situation sogar gewonnen habe? Die Teilnehmerin entschied sich dafür, die Situation als Gewinn zu sehen – und damit selbstbestimmt zu handeln, statt sich von äußeren Umständen treiben zu lassen.
Vielleicht ist das der wichtigste Impuls aus dieser Geschichte: Du hast immer die Wahl, wie du eine Situation bewertest und wie du darauf reagierst. Du bist nicht das Opfer deiner Gedanken, sondern kannst sie hinterfragen und neu sortieren.
Praktischer Impuls für dich
Nimm dir einen Moment Zeit und denke an eine Situation, in der du dich klein oder übergangen gefühlt hast. Was war wirklich passiert? Welche Gedanken hast du damit verknüpft? Und welche deiner Stärken sind vielleicht gerade in solchen Momenten besonders wertvoll?
Vielleicht magst du dir heute bewusst machen, dass du die Zügel für dein eigenes Leben in der Hand hältst – und dass es oft nur einen Perspektivwechsel braucht, um das zu erkennen.
Manchmal gibt es diese Momente im Arbeitsalltag, die uns plötzlich aus dem Gleichgewicht bringen. Vielleicht kennst du das: Ein Kollege bittet dich um Hilfe, doch bevor du reagieren kannst, springt jemand anderes ein – schneller, lauter, scheinbar kompetenter. Zurück bleibt das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Genau so eine Situation hat eine Teilnehmerin in einem Seminar zum Thema Stressbewältigung und Kommunikation erlebt. Und vielleicht findest du dich in ihrer Geschichte wieder.
Ein kleiner Moment, große Wirkung
Die Teilnehmerin teilte sich ein Büro mit zwei Kolleginnen. Immer wieder kamen andere Mitarbeitende mit kleinen oder größeren Bitten herein. Eines Tages bat ein Kollege sie um Unterstützung. Noch bevor sie antworten konnte, war ihre Kollegin schon aufgesprungen: „Ich mache das schnell!“ Zurück blieb das Gefühl, übergangen und irgendwie weniger wert zu sein. Kennst du solche Gedanken? Dieses „Ich bin nicht schnell genug, nicht gut genug“? Sie schleichen sich ein, ohne dass wir es merken.
Gedanken sind keine Tatsachen
Im Seminar haben wir die Situation gemeinsam auseinandergepflückt. Was war wirklich passiert? Ein Kollege hatte um Hilfe gebeten, die Kollegin war schneller – mehr nicht. Und doch entstand bei der Teilnehmerin sofort der Gedanke: „Ich genüge nicht.“ Spannend war, dass ihre Kollegin diesen Gedanken gar nicht hatte. Es war also kein objektives Urteil, sondern ein persönliches Gefühl, ausgelöst durch die eigene Bewertung der Situation.
Hier lohnt sich ein kurzer Stopp: Wie oft verwechseln wir unsere Gedanken mit Tatsachen? Nur weil wir uns klein fühlen, heißt das nicht, dass wir es sind.
Stärken erkennen – statt sich vergleichen
Im nächsten Schritt haben wir gemeinsam geschaut: Was sind eigentlich ihre Stärken? Die Teilnehmerin beschrieb sich als sehr gewissenhaft, sie liebt es, komplexe Aufgaben sorgfältig zu durchdenken. Schnelligkeit? Nicht so ihr Ding. Ihre Kollegin hingegen ist flink, flexibel, aber nicht unbedingt detailverliebt. Zwei völlig verschiedene Stärken – und beide sind wertvoll.
Vielleicht kennst du das auch: Wir vergleichen uns oft mit anderen und sehen dabei nur das, was uns selbst fehlt. Dabei ist es viel hilfreicher, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen. Nicht jeder muss alles gleich gut können – im Gegenteil! Gerade das macht Teamarbeit so wertvoll.
Die Fakten nüchtern betrachten
Als wir die Situation noch einmal ganz sachlich betrachteten, wurde klar: Die Aufgabe, um die es ging, war für die Teilnehmerin gar nicht besonders spannend. Eigentlich war sie froh, weiter an ihrer geliebten Tabelle arbeiten zu können. Die Kollegin hatte ihr also sogar einen Gefallen getan – auch wenn es sich im ersten Moment anders angefühlt hatte.
Du hast die Wahl – immer
Am Ende blieb die Frage: Muss ich das Verhalten der Kollegin ansprechen? Oder kann ich meine Sichtweise ändern und erkennen, dass ich in dieser Situation sogar gewonnen habe? Die Teilnehmerin entschied sich dafür, die Situation als Gewinn zu sehen – und damit selbstbestimmt zu handeln, statt sich von äußeren Umständen treiben zu lassen.
Vielleicht ist das der wichtigste Impuls aus dieser Geschichte: Du hast immer die Wahl, wie du eine Situation bewertest und wie du darauf reagierst. Du bist nicht das Opfer deiner Gedanken, sondern kannst sie hinterfragen und neu sortieren.
Praktischer Impuls für dich
Nimm dir einen Moment Zeit und denke an eine Situation, in der du dich klein oder übergangen gefühlt hast. Was war wirklich passiert? Welche Gedanken hast du damit verknüpft? Und welche deiner Stärken sind vielleicht gerade in solchen Momenten besonders wertvoll?
Vielleicht magst du dir heute bewusst machen, dass du die Zügel für dein eigenes Leben in der Hand hältst – und dass es oft nur einen Perspektivwechsel braucht, um das zu erkennen.